Dieses Eis ist alles
andere als eiskalt.
andere als eiskalt.
Rückblick 2020
Unterstützung von 133.191 € mit Win-Win Eis
COVID-19-Informationen in School Health Clubs bereitgestellt
Bau & Fertigstellen der ersten Schulküche
Aufbau von 22 Stationen zum Händewaschen inkl. Seife
10 Trainings für Eltern zur Menstruationshygiene
Ziele 2021
Unterstützung von 140.000 € mit Win-Win Eis
Trainings für Eltern zur Menstruationshygiene
Spartrainings in 143 Community Health Clubs
Analyse des Sanitärmarkts
„Open Defecation Free“-Kampagne
Umbau einer Latrine zum Waschraum an 6 Schulen
Bau einer Latrine mit Waschraum an 2 Schulen
Das Win-Win Eis geht weiter!
Ein Eis für alle! Zusammen mit Stefanie Giesinger haben wir ein Eis kreiert, das mit vielen kleinen Taten Großes bewirken kann. Das Himbeere Chocolate Split vereint nicht nur die Schokoholics und Fruchtfanatiker miteinander, sondern unterstützt mit jedem verkauften Becher unser gemeinsames Herzensprojekt in Malawi.
*ohne Zusatz von Farbstoffen und Süßstoffen
Wasser, 23,5% Himbeerpüree*, Rohrzucker*, 6% Schokoladensplitter* (Kakaomasse*, Rohrzucker*, Kakaobutter*), Maltodextrin*, Zitronensaft*, Favabohnenprotein*, Emulgator (Sonnenblumenlecithin*), Verdickungsmittel (Johannisbrotkernmehl*, Guarkernmehl*). *aus kontrolliert ökologischem Anbau
Kann Spuren von ERDNÜSSEN und SCHALENFRÜCHTEN enthalten.
Energie [kJ] [kcal] 692 / 164
Fett 2,2
davon gesättigte Fettsäuren 1,3
Kohlenhydrate 34
davon Zucker 29
Ballaststoffe 0,4
Eiweiß 1,0
Salz 0,02
Warum wir das Ganze machen
Weltweit hungern Millionen Menschen, leben in Armut und haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäranlagen. Wir finden: Einfach so weitermachen geht nicht. Und laut „F*ck the system!“ schreien hilft auch nicht. Also nutzen wir das Konsumsystem, indem wir megaleckere Produkte machen, die gleichzeitig einen Beitrag leisten. Ist das genug? Auf keinsten. Wünschen wir uns, dass Europa seine Politik zu Entwicklungszusammenarbeit, Zöllen und Subventionen ändert? Auf jeden. Geht aber nicht easy mal eben so. Deswegen: lycka.
Weil jeder Deutsche 8 Liter Eis im Jahr isst. Finden wir auch viel. Aber wenn alle 8 Liter von lycka wären, wären das 1,33 Milliarden Becher lycka Eis und damit 146 Millionen € für unsere Projekte. Dann würden auf jeden Fall weniger als 690 Millionen Menschen hungern. Das wäre super. Wir möchten nämlich, dass so schnell wie möglich niemand mehr hungert.
Unsere Projekte sind so ausgelegt, dass sie keine Abhängigkeiten, sondern Unabhängigkeit schaffen. Darum eine klare Exit-Strategie. Egal, warum aktuell noch 690 Millionen Menschen auf der Welt hungern: Darum gibt es unsere Firma. Um den nutzlosen Konsum in Europa zu hebeln, um einen möglichst großen Beitrag zu leisten. Wir werden sicherlich nicht alleine alle Probleme lösen, aber wir arbeiten sehr stark daran, unsere Projekte und unser soziales Engagement so auszurichten, dass es langfristig einen wirklichen Beitrag für starke wirtschaftliche Unabhängigkeit und Entwicklung leistet. Dabei sind und machen wir uns immer wieder bewusst, dass der Kolonialismus und das Erbe, was er hinterlassen hat, eine, aber nicht die einzige Ursache für Kriege, Krisen und zahlreiche dysfunktionale Entwicklungen im globalen Süden ist.
Mit der Welthungerhilfe haben wir eine Partnerin gefunden, die das gleiche Ziel hat wie wir: Zero Hunger. Ein zentraler Ansatz der Arbeit ist die enge Einbindung der Communities vor Ort in Planung und Umsetzung der Projekte. Die Stärkung der Zivilgesellschaft ist in fast allen Ländern, in denen die Welthungerhilfe arbeitet, eine notwendige Voraussetzung, damit die Menschen vor Ort ihre Rechte einfordern und ihr Leben in größerer Selbstbestimmung gestalten können. Wir sind überzeugt, dass diese Advocacy-Arbeit entscheidend ist für die Verringerung von Hunger und Armut. Gemeinsam treten wir für die Gleichheit aller Menschen und Nicht-Diskriminierung ein, um Ungleichgewichte in der Machtverteilung zu überwinden. Und wir freuen uns, dass gerade auch die Zivilgesellschaft die Kooperation mit der Welthungerhilfe sucht.
Massnahmen & Ziele im Detail
In dem Projekt in Malawi unterstützen wir mit der Welthungerhilfe verschiedene Teilkomponenten, die alle ineinandergreifen. Der Erfolg und eine nachhaltige Unterstützung ist davon abhängig, alle Bereiche gleichermaßen anzugehen und so insgesamt bessere Lebensbedingung für die Menschen in der Region Dedza zu schaffen. In vielen Gesprächen in Malawi und virtuell haben wir uns mit der Welthungerhilfe und Stefanie Giesinger auf die Unterstützung unseres gemeinsamen Herzensprojekts festgelegt:
für eine Welt ohne hunger
Unsere soziale Mission
Gemeinsam mit der Welthungerhilfe unterstützen wir zehn Schulen in Dedza, Malawi. Dort wollen wir den über 10.000 Schüler:innen jeden Tag Schulmahlzeiten ermöglichen.